Ja wir haben Corona immer noch nicht hinter uns gelassen und Home-Office war so präsent wie nie. Wie gehen unsere Mitarbeiter damit um und was sagt Österreich zu dem Thema?
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Home-Office war im Grunde eine sehr gute Erfahrung. Gerade in Zeiten wo man zwangsläufig, vielleicht aus gesundheitlichen Gründen, zu „Hausarrest“ verdonnert wird, ist diese Alternative wirklich eine gute Lösung um seiner Arbeit trotz allem nachkommen zu können.
Die Zeit die ansonsten für den Arbeitsweg verwendet wird, ist ein willkommener Bonus. Durch die gute Vernetzung heutzutage ist eine umfangreiche Kommunikation mit den Kunden, den Mitarbeitern und den Arbeitgebern darüber hinaus ohnehin absolut gewährleistet.
Beruhigend ist ebenfalls, dass egal welche „Katastrophen“ uns zwingen soziale Kontakte zu meiden, wir unsere Arbeit fortführen können und unser monatliches Einkommen gesichert ist.
Und wie sieht Österreich das?
Späteres aufstehen, kein Essen aus der Kantine, geringere Sorgen bezüglich der Kinderbetreuung.
Home-Office hat sowohl Nachteile – welche z. B. die Karriere betreffen - als auch Vorteile.
53 Prozent der Österreicher fühlen sich im Home-Office sehr wohl. Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben ist ausgewogener (49 Prozent) und laut 41 Prozent der Österreicher im Home-Office kann mehr Arbeit bewältigt werden.
64 Prozent würden gern, auch nach der Krise, vermehrt von zuhause aus arbeiten.
Manche, der 1700 im April 2020 online Befragten Arbeitnehmer (davon 670 im Home-Office), gaben wiederum an, dass sich Arbeit und Privatleben schwer voneinander trennen lassen und es nicht leicht ist, nach der Arbeit abzuschalten. Laut Aussagen der Umfrageteilnehmer arbeiten 42 Prozent mehr und weitere 34 Prozent machen seltener Pause.
Das sagen die Österreicher zu Home-Office:
Vorteile:
Nachteile:
Quelle: Computerwelt.at